
Das war mein Lesemonat Mai
Das war mein Lesemonat Mai 🌸
Bedauerlicherweise müssen meine Leserückblicke für März und April ausfallen, aber ich hoffe, auch mit dem Wonnemonat Mai eine Freude bereiten zu können 😊
Der Mai war ganz nach meinem eigenen Lesevergnügen ausgerichtet, diesmal war kein Rezensionsexemplar dabei. Dabei war der Monat äußerst positiv und in der Tat sehr märchenhaft 😊
Ich bin sehr zufrieden und freue mich auf den nächsten Lesemonat!

🦢 Aus Zauberseide und Schwanenfedern – Hrsg. Christian Handel 4/5 ☀️
Aus Zauberseide und Schwanenfedern ist eine Anthologie des Drachenmond Verlags. Unter dem Motto „Verwandlung“ sammeln sich unter der Herausgabe von Christian Handel zahlreiche wunderschöne und unterschiedliche Geschichten, die in ferne Welten entführen. Wieder einmal eine tolle Zusammenstellung, die beim lesen einfach großen Spaß bereitet!
💀 Hamlet – William Shakespeare 5/5 ☀️
Lesen oder nicht lesen, das war keine Frage, als ich mich in Vorbereitung auf ein Theaterstück wieder einmal an diesen Klassiker gewagt habe. Denn auch, wenn die Sprache wirklich sehr anspruchsvoll ist, gehört Hamlet einfach zu den Werken, die man einmal gelesen haben sollte. Etwas ist faul im Staate Dänemark, nachdem der König plötzlich verstarb und sein Bruder nun seinen Platz einnimmt. Als ihm der Geist seines Vaters erscheint und offenbart, dass sein eigener Bruder ihn ermordet hat, ist klar: Hamlet muss sich rächen. Mit Themen wie Mord, Intrigen, Verrat und Wahnsinn beinhaltet eine der bekanntesten Geschichten Shakespeares alles, was eine spannende Lektüre ausmacht.
🏰 In Feenquellen und Zauberschlössern – Hrsg. Christian Handel 5/5 ☀️
Und wieder eine Märchenanthologie aus dem Drachenmond Verlag! Noch dazu die neueste Ausgabe, die Anfang Mai erschien. Das Motto diesmal waren „Zahlen“, die, wie Christian Handel im Vorwort erklärt, in Märchen eine große Rolle spielen. Die Umsetzung dieser Märchen fand ich sehr gelungen und bisher ist In Feenquellen und Zauberschlössern die Anthologie, deren Geschichten mir durchschnittlich am besten gefallen haben! Mein persönlicher Favorit: „Chervona“ von Anabelle Stehl.
📝 Was nicht mehr im Duden steht – Peter Graf 4,5/5 ☀️
Sprache wandelt sich. Damit habe ich mich bereits in meiner Erklärung zum Gendern befasst. Da ich das Thema besonders interessant fand, habe ich mir Was nicht mehr im Duden steht zugelegt. Das Buch beinhaltet zahlreiche gestrichene Wörter, Erklärungen und themenspezifische Essays, die näher auf die Umstände eingehen. Neben den Ausflügen in die sprachliche Vergangenheit gibt es also auch noch historische Rückblicke, was die Lektüre auf vielerlei Hinsicht lehrreich macht. Wer sich näher mit dem Wandel der deutschen Sprache auseinandersetzen möchte und so schöne Wörter wie „Empfindelei“ kennenlernen möchte, der ist mit diesem Buch gut bedient 😊
💍 Jane Austen. 100 Seiten – Christian Grawe 5/5 ☀️
Eventuell mag bereits aufgefallen sein , dass ich Fan von Jane Austen bin. 😄 Ich liebe ihre Bücher und dementsprechend konnte ich natürlich nicht auf die „Jane Austen“-Ausgabe der „100 Seiten“-Reihe verzichten. Auf 100 Seiten erzählt Jane Austen-Experte Christian Grawe (ihm, seiner Frau Ursula und ihren Übersetzungen ist es zu verdanken, dass Jane Austen im deutschsprachigen Raum zu mehr Bekanntheit gelangte) von dieser ungewöhnlichen Autorin. Gespickt mit den genau richtigen Ausschnitten aus ihren Romanen gelingt es dem kleinen Büchlein, den Lesern Jane Austen schmackhaft zu machen. Ein absolutes Muss für alle Liebhaber der Austen-Welt!

