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Schachnovelle – Stefan Zweig
Auf einer Überfahrt nach Buenos Aires trifft der amtierende Schachweltmeister Czentovic auf den unscheinbaren Dr. B. Als dieser den als unbesiegbar geltenden Czentovic überraschend schlägt, werden Erinnerungen an ein altes Trauma wach. Eigen- und Fremdwahrnehmung Stefan Zweig schrieb die Schachnovelle im brasilianischen Exil; sein letztes Werk, bevor er 1942 Selbstmord beging. Wenige Monate nach seinem Tod erschien die Novelle erstmalig auf portugiesisch. Seitdem wurde sie über 1,2 Millionen Mal verkauft, mehrfach verfilmt und vertont und immer wieder als Schullektüre herangezogen. Stefan Zweig selbst hielt jedoch nicht viel von seiner Schachnovelle. So befand er sie als „zu abstrakt für das große Publikum, zu abseitig in seinem Thema“. Das Grauen des Naziregimes…
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Schachnovelle
Schachnovelle von Stefan Zweig Beitragsbild: Bild von Dariusz Sankowski auf Pixabay